Erneuerbare Energien nachhaltig gestalten

Biodiversität

Erneuerbare Energieprojekte schaffen klimafreundliche Energie und neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere – für eine Zukunft im Einklang mit der Natur.

 

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Nachhaltigkeit im Einklang mit der Natur
Biodiversität und Erneuerbare Energien

Erneuerbare-Energien-Projekte bieten weit mehr als nur klimafreundliche Stromerzeugung – sie eröffnen einzigartige Chancen, die Artenvielfalt zu fördern und Lebensräume für Pflanzen und Tiere zu schaffen. Indem wir nachhaltige Energiegewinnung mit gezielten Maßnahmen für den Naturschutz kombinieren, tragen wir aktiv zum Erhalt der Biodiversität bei.

Ob durch insektenfreundliche Begrünung von Photovoltaik-Anlagen, die Renaturierung von Flächen rund um Windparks oder die Schaffung neuer Habitate: Unsere Projekte werden mit Rücksicht auf die ökologischen Gegebenheiten geplant und umgesetzt. So entstehen nicht nur saubere Energiequellen, sondern auch wertvolle Lebensräume, die langfristig einen positiven Einfluss auf die Umwelt und die lokalen Ökosysteme haben.

Mit diesem ganzheitlichen Ansatz gestalten wir eine nachhaltige Zukunft, die Klima- und Artenschutz in Einklang bringt – für eine Welt, in der Menschen und Natur gleichermaßen profitieren.

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Innovationsprojekt - Solarpark Bundorf
Lebensraum für Pflanzen und Tiere

In der Region rund um Bundorf lebt die geschützte Feldlerche, deren Bestände in Europa stark zurückgegangen sind. Ornithologische Erhebungen zeigen, dass sich die Zahl der Brutpaare seit dem Bau der PV-Anlage verdreifacht hat. Die Feldlerchen haben das Gelände rasch besiedelt, unterstützt durch die gezielte Aufwertung ihres Lebensraums.

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Ein Erfolg für den Artenschutz
Feldlerchen-Monitoring PV-Anlage Bundorf 2024

Das Monitoring im Projektgebiet der PV-Anlage Bundorf zeigt: Der Bau der Anlage hat sich positiv auf die Feldlerche ausgewirkt. Vor der Errichtung wurden 26 Brutreviere auf der Fläche dokumentiert – das entspricht einer Dichte von 0,25 Revieren pro Hektar auf Ackerland.

Bereits 2023, nach Fertigstellung der ersten Bauabschnitte, stieg die Anzahl auf 65 Brutreviere an. Mit einer Dichte von 0,6 Brutpaaren pro Hektar lag sie deutlich über dem Ausgangswert. Im Jahr 2024 konnte das Monitoring diesen positiven Trend bestätigen: Die Zahl der Brutreviere wuchs auf 99, mit einer durchschnittlichen Dichte von 0,766 Revieren pro Hektar – mehr als das Dreifache des ursprünglichen Werts.
 

Das Beispiel Bundorf zeigt, dass Photovoltaikanlagen und Artenschutz Hand in Hand gehen können.

Erfahren Sie mehr über unsere umfangreichen Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität im Solarpark Bundorf.