Ein PPA (Power Purchase Agreement) ist ein Vertrag, der den Verkauf von Strom zwischen einem Erzeuger und einem Verbraucher über einen bestimmten Zeitraum regelt, beispielsweise drei, fünf oder zehn Jahre. Solche Vereinbarungen nennt man Corporate-PPAs. Corporate-PPAs können entweder "on-site" (die Energie wird direkt am Ort des Verbrauchs erzeugt) oder "off-site" (die Energie wird ins Netz eingespeist) abgeschlossen werden. Wenn ein Energieversorger oder Direktvermarkter als Zwischenhändler fungiert, spricht man von einem Utility PPA oder Merchant PPA. In diesem Fall verkauft der Energieversorger den Strom entweder an der Strombörse (EEX) oder liefert ihn direkt an den Endverbraucher.
Wann ist ein PPA-Vertrag sinnvoll?
Power Purchase Agreements (PPAs) sind eine bedeutende Möglichkeit, Strom aus Erneuerbaren Energien zu vermarkten, insbesondere für Projekte ohne Anspruch auf die gesetzliche EEG-Förderung. Das Interesse an PPA-Verträgen ist besonders groß für Freiflächensolaranlagen, die nicht förderfähig sind. Zudem bieten PPAs eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung für den Weiterbetrieb von Anlagen, die aus der EEG-Förderung herausfallen.
PPAs bringen zahlreiche Vorteile mit sich:
Darüber hinaus bieten die verschiedenen PPA-Modelle spezifische Vorteile:
On-Site Power Purchase Agreements (PPA)
Off-Site Power Purchase Agreements (PPA)
Hybrid Power Purchase Agreements (PPA)
PPAs bieten eine zukunftssichere Lösung für Unternehmen, die ihre Energiekosten optimieren und gleichzeitig aktiv zur Energiewende beitragen möchten.
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